Lieber Pascal,
zuerst freue ich mich sehr, dass du mich als gute Quelle erwähnst. Umso mehr möchte ich jetzt zu diesem Projekt und deiner Ausführung mein Feedback geben, da wir ja selbst seit ein paar Jahren regelmäßig teilgenommen haben.
Da ich selber weiß welche Inhalte dieses Projekt umfasst, haben mir persönlich deine Informationen dazu ausgereicht. Jedoch stimme ich meinen Vorrednern zu, dass es als "Nicht Wissender" schwierig ist das Projekt inhaltlich zu erfassen. Ein paar Infos zu den eventuellen Kosten, Anmeldung und sonstigen Konditionen und Möglichkeiten dieses Projektes wären glaube ich ganz hilfreich gewesen.
Ich kann dich nur darin bestärken weiterhin beim "Stadt Land Spielt" Projekt teilzunehmen. Wir hatten unabhängig von dieser Aktion schon Jahre zuvor 2 mal im Jahr einen Spielenachmittag angeboten. Diese "Veranstaltungsreihe" hat sich mittlerweile so stark bei uns etabliert, dass die Leser schon immer vor Veröffentlichung des neuen Termins durch Plakate und Flyer danach fragen und gerne wieder kommen möchten. Die Werbematerialien haben wir zu diesem Zeitpunkt noch selbst gestaltet. Irgendwann haben wir dann Stadt-Land-Spielt entdeckt und sind auf diesen Zug mit aufgesprungen. Wir freuten uns über die tollen Werbematerialien. Dies kam im ersten Jahr bei den Lesern leider insofern nicht gut an, da sie unsere Plakate vermisst und förmlich die Werbeplakate von Stadt-Land-Spielt übersehen oder missachtet hatten. Es spiegelte sich in einer deutlich geringeren Teilnehmerzahl wieder. Im Nachgang haben wir durch Gespräche mit den Lesern erfahren, dass sie das wirklich nicht erkannt haben und nichts von der Veranstaltung wussten. Da erkennt man die Wichtigkeit der Wiedererkennung von Werbematerialien.
Wir haben natürlich wieder teilgenommen und das im Folgejahr bedacht und so besser beworben und durch den persönlichen Kontakt in der Bibliothek Hinweise geben können.
Für alle, die nun Interesse haben mitzumachen, positiv zu erwähnen wäre noch, dass seitens der Projektinitiative einige Spiele kostenlos den Bibliotheken zum Verbleib überlassen werden und so der Bibliotheksbestand an Gesellschaftsspielen aufgestockt werden kann. Also ein weiterer positiver Nebeneffekt, der sich mit der Teilnahme ergibt. Gerade in Kommunen wo der Medienetat nicht ganz so üppig ausfällt ist das doch eine willkommene Sache.
Also, toll Pascal, dass du das Projekt vorgestellt hast. Scheint ja nun einen höheren Bekanntheitsgrad erreicht zu haben
Bis dahin
Viele Grüße