Modulaufgabe LE-1.2.3: CD der Österreichischen Nationalbibliothek

Modulaufgabe LE-1.2.3: CD der Österreichischen Nationalbibliothek

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Hallo!

Ich war vor zwei Jahren in Wien und konnte mir bei einem Besuch in der Nationalbibliothek einige Materialien mitnehmen.

Zu Anfang möchte ich mit dem nageliegendsten beginnen - dem Logo. Nach meinem Eindruck pflegt hier die ÖNB mit Schriftart und Symbolik ein "klassisches" CD mit einer soliden und unaufgeregten Formsprache. Das Logo präsentiert sich auf der Website als einer Wort-Bildmarke und wird auf der unteren linken Kante des "N" mit Text ausgerichtet. 

ÖNB

DNB

Die Bibliothek folgt mit dem CD nicht den derzeitigen Trends, z. B. gebrochene Buchstaben wie die DNB:

Verweis: Die Logos der ÖNB

Mir ist bei den Trends auch aufgefallen, dass immer weniger Farben in Logos verwendet wird. Hier folgt die ÖNB diesem Trend in der Vereinfachung der Farbpalette. Diese Designmethode scheint mit jeder einzelnen Farbe den Raum zu erstrahlen. Einfache Farbpaletten erwecken den Eindruck von noch mehr Farbe:

ÖNB

Die Farbgestaltung beschränkt sich mit schwarz und orange auf lediglich zwei Farben, die meiner Meinung gut harmonieren.

ÖNB3

Auch im Schriftverkehr bleibt sich die ÖNB treu in der dezenten Gestaltung. Lediglich das Logo rechts oben verspricht hier einen Wiedererkennungswert. Hier hätte man in der Fußzeile noch Akzente setzen können. 

brief

Blieb die ÖNB bisher starr und schon langweilig, sprechen die Plakate eine ganz andere Sprache. Hier wird völlig frei gestaltet. Sehr gut!

Plakat1

Plakat 2

Plakat 3

In dem halbjährlich erschienenen Magazin spielt das Logo eine größere Rolle und ist geradezu omnipräsent. Hier dient es als Zitat-Symbol und rahmt Beiträge ein. 

Beispiel-Magazin (8 MB): https://files.smallpdf.com/files/compressed-867498b2e8e1087e64deca5a0668e24e.pdf?name=Magazin.compressed.pdf

Das Corporate Design der ÖNB ist nicht spektakulär und visualisiert m. E. gelungen die Autorität einer nationalen Institution. Der Leichtigkeit der Farbe und Symbol wird eine durch die Typografie (Serifen-Schrift) erzeugte ruhige Autorität gegenübergestellt. Das Symbol hat einen Wiedererkennungswert, jedoch nicht in dem Maße, der einen sofort an die Nationalbibliothek denken lässt.

Besonders gefällt mir, dass die ÖNB völlig frei ihre Plakate gestaltet. Ich sehe hier einen Vorteil, da man so das Plakat an das Thema in Farbe, Schrift, Bild anpassen kann.

Ich werde versuchen, noch einige weitere Materialien zusammenzutragen und bin gespannt auf eure Meinung zum CD.

Liebe Grüße,

Vincent

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Re: Modulaufgabe LE-1.2.3: CD der Österreichischen Nationalbibliothek

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Hi Vincent,

mir gefällt das vorgestellte CD ausgesprochen gut. Dezent und daher passend für eine Nationalbibliothek. Absolut gelungen finde ich die von dir gezeigten Plakat Gestaltungen. Gebe dir recht, es ist toll, wie hier die "Freiheit" bei der Plakat Gestaltung zu einem ansprechenden Mix aus verschiedenen Farben und Designs zu erkennen ist. Sehr subjektiv, aber das Plakat der Freimaurer finde ich stark in Farbe und Ausdruck.

Auffällig ist, dass das Logo sehr im Hintergrund platziert wird, die Veranstaltung bzw. das Thema rücken in den Vordergrund. Darüber kann man sicher immer geteilter Meinung sein, da bei den Plakaten nun mal nicht sofort erkennbar ist, wo die Ausstellung/Veranstaltung ist.

Ich wollte mir das pdf vom Magazin noch anschauen, leider bekomme ich mit dem Link eine "Error" Meldung...

Abendliche Grüße,

Janet


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Re: Modulaufgabe LE-1.2.3: CD der Österreichischen Nationalbibliothek

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Hallo Vincent,

ich finde deine Vorstellung des CDs der Österreichischen Nationalbibliothek ausgesprochen gelungen! Du hast sehr gut und verständlich die Verwendung des Logos, der Farben, Symbole und Typografie beschrieben, sodass ich alles gut nachvollziehen konnte. Auch die Plakate und der Brief für den Schriftverkehr als Beispiele aufzuzeigen finde ich sehr gelungen.

Ich würde mich auch deiner Einschätzung anschließen, dass das CD der ÖNB zwar nicht spektakulär ist, dabei aber die Autorität einer nationalen Institution sehr schön widerspiegelt. Vor allem die freie Gestaltung der Plakate finde ich sehr schön, wobei ich vermute, dass dahinter ein professioneller Grafikdesigner steckt (Was in diesem Fall nicht negativ gemeint ist, aber die ÖNB kann sich so einen bestimmt eher leisten, als eine Kleinstadtbibliothek).

Leider hat auch bei mir der Link nicht funktioniert, wäre toll, wenn du das nochmal überprüfen könntest.

Viele Grüße, Sonja

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Re: Modulaufgabe LE-1.2.3: CD der Österreichischen Nationalbibliothek

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Liebe Frau Fischer,

auch ich konnte den Link zu Eisfelds Beispiel-Magazin nicht öffnen. Doch lässt sich schön daran erkennen, dass Ihr Feedback nicht aus einer oberflächlichen Betrachtung heraus entstand. Fein! sonrisa

Gruß!
I. Munique
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Re: Modulaufgabe LE-1.2.3: CD der Österreichischen Nationalbibliothek - Schlussfeedback

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Lieber Herr Eisfeld,

auch, wenn wir hofften, dass Sie tatsächlich noch wie angekündigt weitere Materialien nachliefern … der Punkt einer erfüllten Modulaufgabe geht jetzt schon an Sie.

Zur Abrundung Ihrer Vorstellung, Erkenntnisse und "Behauptungen":

  • Die Bibliothek folgt mit dem CD nicht den derzeitigen Trends, z. B. gebrochene Buchstaben wie die DNB:
Was meinten Sie mit gebrochenen Buchstaben? Das kann ich nicht recht erkennen.
  • Einfache Farbpaletten erwecken den Eindruck von noch mehr Farbe:

Auch hier fehlt mir das Verständnis, welcher Aspekt der Farbtheorie / Farblehre Ihnen bei dieser Aussage zugrunde liegt. Können Sie da noch nachbessern?

  • Die Farbgestaltung beschränkt sich mit schwarz und orange auf lediglich zwei Farben, die meiner Meinung gut harmonieren.

Ihre subjektive Meinung ist uns wichtig. Vermutlich ist sie sogar objektiv richtig. Nur … könnten Sie dazu auch eine allgemein gültige Regel ableiten, also im wissenschaftlichen Sinne? Die gäbe es nämlich.

Danke für den interessanten Einblick und schöne Grüße!

Ilona Munique