Modulaufgabe LE1.1.3 Medientisch

Modulaufgabe LE1.1.3 Medientisch

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Número de respuestas: 8

Hallo liebe Mitstreiter,

ich habe mal die Möglichkeit genutzt unser immer wieder umgestaltetes Regal "Aktuelles" für diese Aufgabe genutzt. Passend zur Adventszeit haben wir hier Titel ausgestellt die sich rund um mit Weihnachten befassen. Dies sind Bastel-, Back-, Dekorations- Bücher zum Thema Weihnachten. Weiterhin sind auch Weihnachtsgeschichten, DVDs und Musik-CD´s dabei. 

Ich hätte das Bild gerne direkt in den Fließtext eingebaut, weiß aber leider nicht wie. Könnt ihr mir helfen?

Hinsichtlich der AIDA-Formel sind folgende Punkte auf mein Beispiel anzuwenden:

A ttention: Hier werden typische Dekomaterialien der Weihnachtszeit verwendet, um Aufmerksamkeit zu schaffen. Einerseits werden direkt die Leser angesprochen die gezielt auf der Suche nach Weihnachtsbücher sind. Die ersten Nachfragen haben wir schon im Oktober, wenn die ersten "Muttis" Adventskalender basteln wollen. Aber es kann auch die Aufmerksamkeit anderer Besucher geweckt werden, wenn ein aufwendig gestaltetes Regal in der Bibliothek zu finden ist. 

I nterest: Natürlich werden hier die aktuellen Interessen gestillt, ähnlich wie es die meterlangen Weihnachtsregale in den Lebensmittelmärkten tun, um Anregungen zu erhalten, die eigene Advents- und Weihnachtszeit schön zu gestalten. 

D esire: Der Wunsch nach Medien zum Thema werden ansprechend und zentral präsentiert. Es muss nicht in den verschiedenen Bereichen zum Thema gesucht werden, alle Medien stehen zusammen.

A ction; Hier wird natürlich der Zweck verfolgt, Leser zum Zugreifen anzuregen. Vielleicht auch das ein oder andere Dekorations-Buch mitzunehmen, auch wenn anfänglich nur die Suche nach einem Plätzchen-Backbuch da war. 

Ich bin gespannt auf euer Feedback und hoffe auch noch mindestens 2 zu bekommen. 

Viele Grüße

Sabine

Adjunto Bücherregal Thema Weihnachten.JPG
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Re: Modulaufgabe LE1.1.3 Medientisch

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Hi zusammen,

da ich mich auch mit der AIDA-Formel beschäftigt habe, danke an Sabine für den Medientisch. Passend zu Weihnachten steht das Regal bei euch sicherlich auch an einer exponierten Stelle, nehme ich an?

Die weihnachtliche Dekoration spricht an=Attention/Aufmerksamkeit und dadurch ist das Thema der präsentierten Medien auch sofort erkennbar.  Wunsch und Handlungsaktivität werden durch das Angebot der unterschiedlichen Medienformen erzeugt, das ist hier gut gelungen.

Ich kenne diese Regale auch aus meiner ÖB-Zeit, glaube mich zu erinnern, dass diese extra Stangen mit dem Schriftzug "Aktuelles" auch austauschbar sind...das wäre das Einzige, was ich ändern würde. Statt "Aktuelles" vielleicht "Alles rund um Weihnachten" oder so ähnlich.

Damit wird dann das Thema nochmals unterstrichen.

Grüße,

Janet

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Re: Modulaufgabe LE1.1.3 Medientisch

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Liebe Sabine,

hier nun auch mein Feedback zu deiner Medienpräsentation.

Ich finde das Regal sehr gelungen, da aus meiner Sicht die AIDA-Formel sehr schön umgesetzt wird. Durch die verwendete und passende Weihnachtsdekoration erweckt es Aufmerksamkeit, außerdem passen die Farben des Regals (rot/weiß) sehr schön zum Weihnachtsthema. Die Auswahl der Medien ergibt sich durch die Themenwahl fast von selbst, denn Weihnachten findet sich glücklicherweise in allen Medienbereichen wieder, seien es Bastel- oder Kochbücher, CDs oder Filme. Somit wird auch dem Interesse und den Wünschen der Kunden entsprochen, die alles zum Thema Weihanchten an einem Ort finden können und nicht erst in den verschiedenen Abteilungen danach suchen müssen. Den Gedanken, den Kunden dazu zu verleiten auch etwas mitzunehmen, was er nicht gesucht hat, finde ich sehr gut.

Das Einzige was ich anmerken möchte ist, dass ich die Handlungsaktivität (also den Nutzer dazu zu bringen, etwas auszuleihen) nicht so gut umgesetzt finde. Wie in einem anderen Thema schon besprochen, wirkt das Regal fast schon zu schön, sodass man sich nicht trauen könnte, etwas davon auszuleihen. Dazu fehlt mir hier auch noch ein Schild, ähnlich wie Janet es angemerkt hat. Ich würde evtl. noch ein DIN A4 Blatt ausdrucken, laminieren und anbringen, auf dem z.B. stehen könnte: "Alles für Weihnachten" oder "Auf der Suche Weihnachtsideen?" 

Bei uns ist es so, dass die Weihnachtsmedien eine verkürzte Leihfrist haben, wie ist das bei euch? Sonst würde sich ein Hinweisschild dazu auch noch anbieten.

Viele Grüße, Sonja

P.S.: Um ein Bild in den Fließtext einzufügen, habe ich die Funktion "Bild" in der Symbolleiste des Texteingabefeldes verwendet. Dort kannst du es entweder als URL einfügen oder unter "Repositories durchsuchen" hochladen. Danach kannst du noch Größe und Ausrichtung einstellen. Wenn du Ausrichtung "links" wählst, fügt er das Bild zwar erstmal unten ein, du kannst es aber dann mit der Maus im Text verschieben und der Text "legt" sich dann darum herum. Ich hoffe meine Beschreibung ist verständlich, ich hab es ausprobiert und bei mir hat es funktioniert.

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Re: Modulaufgabe LE1.1.3 Medientisch

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Liebe Frau Fischer,

  • Somit wird auch dem Interesse und den Wünschen der Kunden entsprochen, die alles zum Thema Weihanchten an einem Ort finden können und nicht erst in den verschiedenen Abteilungen danach suchen müssen.
Ja. Die volle Aufmerksamkeit werden wir immer dann erreichen, wenn wir wissen, was unsere Nutzer wollen, nach was sie gezielt Ausschau halten, was sie anzutreffen erhoffen, gepaart mit …
  • Den Gedanken, den Kunden dazu zu verleiten auch etwas mitzunehmen, was er nicht gesucht hat, finde ich sehr gut.

… einem Überraschungseffekt. So soll es sein.

Danke auch für Ihren Lösungsweg im  P. S.

Gruß!

I. Munique

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Re: Modulaufgabe LE1.1.3 Medientisch - Schlussfeedback

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Liebe Frau Siegert,

Ihre erste Modulaufgabe konnten Sie mit Hilfe Ihrer Feedbackgeberinnen voll erfüllen. Fein!

Ich gehe allerdings noch ein wenig mehr auf die Argumentation ein. Sie haben alles durchaus richtig erkannt. Die Argumentationsschiene könnte allerdings einen Tick mehr "Butter bei die Fische" (sprich: theoretischen Hintergrund) gebrauchen. Zum Beispiel so:

  • Hier werden typische Dekomaterialien der Weihnachtszeit verwendet, um Aufmerksamkeit zu schaffen. Einerseits werden direkt die Leser angesprochen die gezielt auf der Suche nach Weihnachtsbücher sind.

Reizauslösend – und damit wahrnehmungsaktivierend – ist dabei die Erfüllung einer Erfahrungs- und Erwartungshaltung, die die gesellschaftlich verbindenden Festtage, hier speziell die Weihnachtszeit, aufgreift.

  • A ttention: […] Aber es kann auch die Aufmerksamkeit anderer Besucher geweckt werden, wenn ein aufwendig gestaltetes Regal in der Bibliothek zu finden ist.
Dieser Behauptung gehe ich ausführlicher nach.

Die nutzergerichtete Ansprache im kognitiven (wahrnehmenden) Sinne erfolgte durch einen Reiz auslösenden Faktor, nämlich dem der abwechslungsreichen Gestaltung.
Problem: Wäre das Regal zu lebhaft bestückt, könnte eine Fokusierung auf einzelne Medien (und damit der Wunsch, ein einzelnes herauszugreifen) schwerfallen. Im ungünstigsten Falle wendet sich der potentielle Nutzer wahrnehmungsüberfordert und entnervt ab.

Frage: Wie ist der Spagat zwischen "abwechslungsreich" und "konfus" zu schaffen?

- Ein Trick ist es, einzelne Weihnachtsmotive anstelle Bücher zu platzieren, um dem Auge eine Ruhepause vor allzu vielen Titelinformationen anzubieten.
- Ruhezonen bzw. "Aufmerksamkeitsanker" lassen sich ebenfalls durch die Positionierung der Titel erreichen.
Im Bild sehen wir in der oberen Reihe ausschließlich frontal stehende, in der unteren Reihe ausschließlich frontal liegende Titel. Dazwischen (also in Sandwich-Technik) sind die beiden Regalreihen etwas lebhafter, also mal frontal liegend, stehend oder mit Buchrückseite, bestückt.
Somit ist zwar der Mittelteil optisch sehr lebendig und abwechslungsreich, dennoch nicht konfus durch eine gezielte Ordnung (oben/unten ruhig), verstärkt noch von dem als Rahmen wirkenden Regal, etwas aufgelockert durch einzelne Weihnachtsdeko.

Nur so als Tipp für Ihre späteres wissenschaftliches Schreiben in der Hausarbeit … wobei dazu noch Literaturstellen beigefügt werden sollten. Wer sich einen Zusatzpunkt verdienen will, kann hier gerne noch etwas beisteuern.

Grüße reihum!
Ilona Munique
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Re: Modulaufgabe LE1.1.3 Medientisch

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Hallo zusammen,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Das Regal ist sehr schön gestaltet.

Zu der Anmerkung von Frau Munique: „Ein Trick ist es, einzelne Weihnachtsmotive anstelle von Büchern zu platzieren, um dem Auge eine Ruhepause vor allzu vielen Titelinformationen anzubieten.“  

Wir hatten im Weihnachtsregal relativ wenig klassische Dekoration (Weihnachtskugeln, Lametta, kleine Weihnachtsmänner).  Ein relativ großes Dekoemelent waren unsere „Buchkunstwerke“. 














 

Würden Sie diese Buchkunstwerke inmitten der Weihnachtsbücher auch als „Ruhepause für das Auge“ bezeichnen oder schaffen die Motive keine Ruhe, da sie ja selbst aus Büchern bestehen? (Ich habe es leider versäumt ein Bild des aufgebauten Weihnachtsregals zu machen.)

Wir haben die Buchkunstwerke im letzten Jahr das zweite Mal aufgebaut und sie schaffen erfahrungsgemäß viel Aufmerksamkeit und eine positive Resonanz.

Viele Grüße

Laura Heller

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Re: Modulaufgabe LE1.1.3 Medientisch

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Hallo in die Runde,


vielen Dank für die konstruktiven Feedbacks.

An Janet: Ja das Regal ist sehr zentral in der Bibliothek positioniert, sodass es an den Leseraugen "eigentlich" nicht vorbei gehen dürfte. ZU deinem Hinweis mit dem Regalschild: Also man kann es wirklich austauschen. Allerdings müssten wir hier die Schilder mit Klebebuchstaben neu bekleben, was ein ziemlichen Aufwand bedeutet. Man könnte allerdings solche Schilder auf "Vorrat" zu den verschiedenen Themen wie Weihnachten, Ostern, Sommer, Herbst, Fasching, Halloween, etc. bekleben lassen und immer dann austauschen wenn das besagt Thema ausgestellt wird.

An Laura: Eine solche Buchpräsentation ist mir auch noch nicht unter gekommen. Sieht sehr witzig aus. Ich bezweifle jedoch, dass es den Leser zum mitnehmen anregt? Wie ist es bei euch? Bei mir lösen diese Büchertürme eher aus, dass ich etwas umkippe, kaputt mache oder die aufwendigen Dekorationen zerstöre.

Viele Grüße

Sabine

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Re: Modulaufgabe LE1.1.3 Medientisch

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Hallo Sabine,


diese Bücher sind tatsächlich nicht zum Ausleihen gedacht in dem Moment. Wir haben bei den Buchkunstwerken gezielt ältere nicht mehr so stark gefragte Titel gewählt, um die Kunden nicht dazu zu verleiten eins der Bücher ausleihen zu wollen. Auch thematisch handelt es sich um andere Bücher, so sind in diesem Fall z.B. keine Weihnachtsbücher dabei. Es handelt sich dabei nur um Dekoration.


Viele Grüße

Laura

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Re: Modulaufgabe LE1.1.3 Medientisch

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Liebe Frau Heller,

auf Ihre Feedback-Frage gehe ich gleich direkt ein:

"Würden Sie diese Buchkunstwerke inmitten der Weihnachtsbücher auch als „Ruhepause für das Auge“ bezeichnen oder schaffen die Motive keine Ruhe, da sie ja selbst aus Büchern bestehen?"

Diese wirklich sehr witzigen Kunstwerke dürfen Sie als "Eyecatcher" bezeichnen. Tatsächlich fangen Sie das Auge ein und lenken sehr die Aufmerksamkeit auf sich. Fazit: Nutzer bleibt stehen … und lächelt. Das ist erst mal super und genau das, was wir uns wünschen: Aufmerksamkeit und wohlwollendes Interesse, also A + I aus AIDA.

Nun entsteht, ganz wie beabsichtigt, das D / Desire … und damit die kleine Zwickmühle, wie Ihre Feedbackgeberin Fr. Siegert auch gleich erkannt hat ("Sieht sehr witzig aus. Ich bezweifle jedoch, dass es den Leser zum mitnehmen anregt?)

Bei Erwachsenen dürfte der Wunsch, etwas aus genau diesem Stapel zu entnehmen, relativ schnell um-kanalisiert sein. "Oh, da möchte ich zwar hingreifen, aber dann doch wieder nicht, um die Deko nicht zu zerstören." Ob es sich tatsächlich um Deko handelt, oder um offerierte Lektüre, dürfte nach einer kurzen Denkpause schnell klar werden.
Um dies noch schneller zu klären: Am Fußende eine Banderole aufkleben mit den Worten: "Ich bleibe hier, aber alle anderen Bücher dürft ihr ausleihen!"

Wir können hier nur hoffen, dass die "Frustration" nicht so hoch ist, dass sich der potentielle Nutzer gleich wieder abwendet, sondern stattdessen der Lust aufs Hingreifen trotzdem nachkommt, aber eben an gewünschter Stelle.
Das wäre zu beobachten, evtl. auch eine kleine Befragung durchzuführen, um sicher zu gehen. Wäre dem so, dass eine Abschreckung besteht, müsste man dennoch nicht von der Deko Abstand nehmen – was wirklich sehr schade wäre. Einfach nebeneinander auf dem höchsten Regalbrett aufstellen, dann dürfe es bereits klarer als Deko verstanden werden.

Kindern kann es noch viel kräftiger in den Fingern jucken. Falls die Bücher aneinander festgeklebt sind, dann reicht ihr (fast unvermeidbare) Griff, um festzustellen, das geht ja ohnehin nicht auseinander. Ob sich Kinder allerdings dann auf andere Bücher zu konzentrieren vermögen und nicht dem Bann der zauberhaften Deko erliegen, vermag ich nicht zu sagen.

Ich würde daher für einen deutlichen Ableitungs-Kanal sorgen: Neben der Schneemann-Deko liegen ausleihbare Bücher mit Schneemann-Motiven, neben dem Rentier all die, die Rudi-the-Rednouse-Rentier auf dem Cover haben usw.

In einer Außenschaufensteranlage aber gibt es ganz sicher kein Problem mit dieser wirklich pfiffigen Deko!

Schöne Grüße!
Ilona Munique