LE-1.4.1 / LE-1.4.2 / LE-1.4.3

LE-1.4.1 / LE-1.4.2 / LE-1.4.3

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Liebe Mitstreiter,

ich habe mich mit den Aufgaben 1.4.1 bis 1.4.3 beschäftigt und möchte euch nun meine Ergebnisse vorstellen. Dazu bin ich mit der Kamera bewaffnet durch die Stadtbibliothek Straubing gegangen und habe Fotos gemacht. Dabei sind mir viele Dinge aufgefallen, die man im Arbeitsalltag sehr leicht übersieht, weil man sich selbst schon so an den Anblick gewohnt hat. Teilweise war ich auch erstaunt, aber dazu bei den einzelnen Punkten mehr.

Ich möchte noch hinzufügen, dass laut Aufgabenstellung nur 1 Foto pro Punkt gefordert wird, ich mich aber bei einigen Bereichen nicht entscheiden konnte, welches ich verwenden soll. Daher habe ich mich meist für mehrere kleine Bilder in einer Zusammenstellung entschieden und sie dann im Text ausführlicher beschrieben. Ich hoffe das ist in Ordnung.

Alles weitere befindet sich in den PDFs im Anhang.

Insgesamt gesehen, habe ich durch diese Aufgabe viele Dinge entdeckt, die mir vorher nicht so bewusst waren, wie z.B. das Fehlen von Bildern. Hier ist aus meiner Sicht eine Verbesserung möglich. Auch was die Lernbereiche angeht, könnten Verbesserungen in Form von neuen Arbeitstischen bzw. Arbeitsplätzen geschaffen werden.

Positiv sehen würde ich, dass das Corporate Design in der Beschriftung eingehalten wird und das Logo überall zu sehen ist. Ein erster Wow-Effekt entsteht allein schon durch das alte Gebäude des Salzstadels und seine Architektur, aber auch der Baum oder die Theke im Lesecafé setzen Akzente.

Da man selbst „den Wald vor lauter Bäumen“ oft nicht sieht, bin ich nun sehr auf eure/Ihre Meinungen gespannt und vielleicht ist ja der ein oder andere Vorschlag oder eine Idee dabei, die man noch umsetzen könnte.

Viele Grüße, Sonja Fischer
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Re: LE-1.4.1 / LE-1.4.2 / LE-1.4.3

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Ola Sonja,

danke für diesen ausführlichen Einblickclin d’œil Ausgesprochen gut ist die Kinderabteilung gelungen. Den Marktplatz von Straubing nachzuempfinden in einem Innenraumkonzept ist genial. Hier merkt man sofort, es waren innovative Architekten am Werk. Die Unterbringung der Medien, der stilisierte Baum, die Sitzmöglichkeiten: alles harmoniert miteinander und wirkt auf mich sehr einladend.

Mission: "Wow"- Effekt echt erreichtclin d’œil

Ich bin ganz bei dir: Holzdielen, Holzbalken sind für Innenräume immer zuträglich, es entsteht allein dadurch schon ein "warmes, wohliges" Ambiente, in dem sich Bibliothekskunden auch schnell wohl fühlen und sicherlich auch länger gerne aufhalten. Deine Anmerkung zu der einen Informationstheke, dass diese etwas langweilig und unansprechend wirkt, finde ich nicht so ganz. Pflanzen, ja, der eine mag es, der andere nicht,  Bibliotheken sind ja nun doch nicht private Wohnzimmer, ich würde auch darauf verzichten. So wirkt die gesamte "Stimmung" der Holzeinrichtung sehr einheitlich und eben "lauschig" zum Relaxen.

Diese "Schiff-Theke" im Lesecafé, einfach toll! Mal so anders, nicht von der "ekz-Stange".  Bilder sollten dahin, wo es passt. Da finde ich einen vorgesehenen Platz bzw. Wände für verschiedene Ausstellungen immer besser, als in der ganzen Innenraumeinrichtung überall Bilder aufzuhängen. Wenn es dann auch in den Räumen immer wechselnde Medienpräsentationen gibt, dann kann zuviel auch ablenken.

Apropos Präsentationsmöbel: diese Gitter kenne ich, sind einerseits ganz praktisch, aber irgendwie empfinde ich die als ziemlich überholt und altmodisch. Das war ja auch deine Anmerkung, auch in neue Präsentationsmöbel zu investieren.

Zuletzt noch: Loungebeispiele mit den Farbkonzepten sind auch dekorativ und sehen ziemlich bequem aus. "Blue-Orange" für den Bereich der Jugendlichen hat eine "coole" Note, diesen Anspruch haben ja nun viele ÖBs in ihren Raumkonzepten und ich finde das sehr zeitgemäß.

Abendliche Grüße,

Janet

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Re: LE-1.4.1 / LE-1.4.2 / LE-1.4.3

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Hallo Janet,

vielen Dank für dein Feedback!

Was den Informationsplatz angeht, gebe ich dir recht, es könnte sein, dass Pflanzen den Gesamteindruck trüben. Auch was die Bilder betrifft, stimme ich dir zu, dass zu viel auch ablenken kann und evtl. den Raum "voll" macht.

Die Gitter sind wirklich praktisch, aber altbacken. Wir haben nur leider auch noch keinen passenden Ersatz dafür gefunden.

Viele Grüße, Sonja

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Re: LE-1.4.1 / LE-1.4.2 / LE-1.4.3

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Hallo Sonja,

ihr habt wirklich eine schöne Bibliothek. Das einmal vornweg.

Was mir als erstes aufgefallen ist, ist dass ihr das Prinzip Bibliothek als "3. Ort" meiner Meinung nach schon sehr gut umgesetzt habt. Eure Lounge-Bereiche wirken sehr gelungen: offene Bereiche zum Sitzen, die weder zugestellt oder improvisiert wirken.

Im Vergleich mit euren Variationen, wirken unsere jeweils so "hingestellt und nicht richtig gewusst wo hin damit!", wenn du verstehst was ich meine.

Bei uns ist der Übergang von "Bestand vs. Ort des Verweilens" noch nicht abgeschlossen. Allein von deinen Bildern und Erläuterungen ist dies bei euch schon sehr gut umgesetzt worden.


Ich stimme Janet bei dem Punkt der Präsenationsgitter zu. Das Problem haben wir auch noch. Da würden mich auch einmal die Überlegungen interessieren, die ihr dazu habt clin d’œil

Zur Präsentation noch: habt ihr einmal über dieses eCircle von der ekz nachgedacht? Für meinen Geschmack sind die ja recht teuer. Was sagst du dazu?


Zu deinen Bedenken mit den fehlenden Bildern in der Bibliothek. Meiner Meinung nach ist dies bei euch nicht unbedingt nötig. Ihr habt viele Eye-catcher allein durch eure großartigen Holzelemente, sodass es dadurch mit Bildern vielleicht auch zu Überladungen kommt. Aber das ist auch Geschmackssache. In öffentlichen Einrichtungen bin ich eher ein Fan davon etwas weniger "Behängung" zu verwenden. sourire


Insgesamt ist dein kleiner "Rundgang" gut gelungen. Man konnte sich ein gutes Bild von eurer Bibliothek machen. Daumen hoch!


Grüße, Pascal

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Re: LE-1.4.1 / LE-1.4.2 / LE-1.4.3

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Hallo Pascal,

herzlichen Dank für deine Einschätzung.

Evtl. habt ihr (du und Janet) recht, was die Bilder angeht. Wenn alles "zugehängt" ist, kann es sein, dass es zu voll wirkt, darüber habe ich noch nicht nachgedacht.

Den eCircle haben wir bereits in einer im Regal integrierten Version. An den habe ich bei meinem Rundgang gar nicht gedacht... wenn es dich interessiert, kann ich ihn gerne nochmal fotografieren. Unsere Erfahrung hat aber gezeigt, dass er leider kaum genutzt wird, was meiner Meinung nach, am Standort liegt. Würde er im Eingangsbereich oder im Lesecafé stehen, könnte ich mir vorstellen, dass er besser genutzt werden würde. Aber dazu bräuchte man einen eCircle, der für sich stehen kann (da gibt es meines Wissens nach auch eine Version).

Die Planungen, was das Gitter angeht, sind leider noch nicht besonders weit entwickelt. Aber ich kann gerne berichten, wenn sich da etwas Neues ergibt.

Viele Grüße, Sonja

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Re: LE-1.4.1 / LE-1.4.2 / LE-1.4.3

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Hallo Sonja,

die Tour durch die Stadtbibliothek Straubing hat viel Spaß gemacht und einen umfangreichen Einblick in den Standort Salzstadel gegeben. Die Aufgabe aus Lektion 1.4. scheint sehr gut dafür geeignet zu sein, um den gewohnten Alltag einmal durch kritische Augen zu betrachten. So wie es Dir schon aufgefallen ist, denke ich, würde es jedem von uns gehen, dass einem bestimmte Dinge gar nicht mehr bewusst auffallen. Durch das konkrete Auseinandersetzen mit den Gegebenheiten entsteht ein anderer Blickwinkel. Ich finde es gut, dass Du auch zu dieser Erkenntnis gekommen bist.

Ich möchte noch ein paar Dinge kommentieren, die mir aufgefallen sind. Zunächst, besticht die Bibliothek durch die vielen Holzelemente. Die Neu-Nutzung eines alten Gebäudes kann ein ziemlicher Spagat werden. Mit Hilfe der Holzbalken und den Ziegelwänden wird die Vergangenheit aufgegriffen, ohne das sich das Bibliothekskonzept darin verliert. War der Salzstadel vorher eine s. g. Industrie-Ruine, die brach lag oder befand sich die Bibliothek schon vor der architektonischen Neugestaltung im Gebäude?

Die Theken haben mir an sich gut gefallen. Eine Frage zur Ausleihtheke - ist diese höhenverstellbar oder ist dort bewusst ein Platz zum Stehen und Sitzen vorgesehen? An unserer Theke klemmt man mit den Schenkeln zwischen Platte und Stuhl, so niedrig ist sie. Ansonsten ist sie zweckmäßig gestaltet, ebenso wie die Information. Ich würde auf den kleinen Aufsteller "Information" verzichten. Die Beschilderung an der Decke sollte doch ausreichend sein. Das Schiff im Lesecafé ist definitiv ein Hingucker.

Die Lounge- und Lesebereiche wirken ansprechend. Ich persönlich mag es, wenn "aus jedem Dorf ein Köter" vorhanden ist, quasi unterschiedliche Möbel genutzt werden und somit erst gar keine allzu große Uniformität aufkommt. Das lockert das Gesamtbild auf. Die Möbel laden zum Verweilen ein und sehen sauber aus. Bei farbigen Bezügen wird ja oft angemerkt, dass diese durch die Benutzung schnell verdrecken.

Um abschließend deinen Einwand mit den fehlenden Bildern aufzugreifen - geh sparsam damit um. Das Gebäude überzeugt mit seiner Archtitektur. Dazu gibt es viel zu sehen, Stichwort Lese-Baum oder Stadtsilouette im Kinderbereich. Dadurch können Bilder einen "Ticken zu viel des Guten" sein. Ich denke, dass Du durch deinen fotografischen Backround die richtige Entscheidung treffen würdest, sollte sie zur getroffen werden müssen.

Beste Grüße, Roland

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Re: LE-1.4.1 / LE-1.4.2 / LE-1.4.3

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Hallo Roland,

vielen Dank für die Schilderung deiner Eindrücke!

Der Salzstadel gehört zum alten Herzogschloss und laut dem Bibliotheksleiter war er vor Einzug der Bibliothek ungenutzt. Er war zwar keine Ruine, aber mehr eine Lagerhalle. Falls es dich interessiert, hier ein Auszug von unserer Stadtarchivarin zum Thema Salztadel:

"Die Salzproduktion und der Salzhandel waren das Recht der bayerischen Herzöge. Im Straubinger Schloss war das Salzamt untergebracht und in der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde der „groß Salzstadl" als Lagerstätte für das über Inn und Donau angelieferte Salz errichtet. Ursprünglich ein südlicher Anbau an die Stadtmauer wurde er um 1762/1763 nach Norden erweitert und mit einem neuen Dach versehen. Seit 1999 beherbergt das mächtige Gebäude Stadtbibliothek und Stadtarchiv."1

Die Bibliothek befand sich vor ihrem Umzug in einem kleinen Nebengebäude eines Parkhauses.

Die Ausleihtheke ist nicht höhenverstellbar, es gibt bewusst einen Sitz- und einen Stehplatz. Vor der Neuanschaffung wurde im Team dafür abgestimmt. Der Tipp mit dem kleinen Aufsteller ist gut, den werde ich bei unserer nächsten Dienstbesprechung anbringen, Danke!

Viele Grüße, Sonja

___________________

1Quelle: Krenn, Drorit-Maria: Geschichtsweg durch Straubing - Salzstadel. Verfügbar unter: http://www.straubing.de/de/tourismus/straubing_erleben/geschichtsweg/salzstadel.php [abgerufen am 13.01.2018]


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Re: LE-1.4.1 / LE-1.4.2 / LE-1.4.3 – Schlussfeedback

par Utilisateur supprimé,

Liebe Frau Fischer,

drei Punkte für Sie! Sie haben Ihren Rundgang eingängig beschrieben und reflektiert, sehr fein. Ein paar kleine, eher formale Anmerkungen (gelbe Kommentare) finden Sie in den beiden Anhängen hier.

Ansonsten ist der Dokumentation sowie den ausführlichen und mit-gehenden Feedbacks nicht viel mehr hinzuzufügen. Auch hier vielen Dank für Ihrer aller Bereitschaft, mitzudenken. 

Schöne Grüße reihum!
Ilona Munique