Modulaufgabe 1.6.1 b)

Modulaufgabe 1.6.1 b)

de Usuario eliminado -
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Hallo zusammen,

hier folgt ein zweiter Teil der Aufgabe:  "Analysieren Sie die Website Ihrer eigenen Organisation nach Belieben." 

Die gesamten Webseiten der FU wurden letztes Jahr komplett an das einheitliche CD Design angepasst, das CMS System ist ganz gut zu bedienen, die Aufgabe der Betreuung macht jedoch bei uns nur eine Kollegin, was ich in Zeiten von gutem Wissensmanagement nicht sehr glücklich finde, es sollte dazu noch mehrere Personen geben, die auch kurzfristig Inhalte ändern können, wenn es erforderlich ist.


Dies ist die Eingangsseite, im oberen Bereich die relevanten Menüpunkte. Die "Slide"-Ansicht der verschiedenen Bilder finde ich gelungen, da wir, wie schon oft erwähnt, eine vorzeigbare Architektur haben. Da Besucher eine Webseite auch sehr oft "Orientierungsziele" haben, finde ich in der Mitte die Infos zum Rauminfo-System gut platziert. Ich habe die Webseite auch auf der mobilen Ansicht angeschaut, die Anzeige ist gut, ganz oben zeigt sich dann das Symbol für das Menü, es wird alles fehlerfrei angezeigt.

Die nach Martin Blenkle (aus der Literaturliste) genannten "maximale Integration der wichtigsten Dienste" in einer Webpräsenz ist erreicht. Die Folge sind allerdings "kompakte" Inhalte in Form von vielen Fließtexten. Das wäre aus meiner Sicht optimierbarer, manchmal gibt es zuviel zum Lesen. Leider haben wir keine interaktiven Elemente wie Kurzfilme o.ä., was ich sehr schade finde. Social Media ist gaaaanz unten auf der Seite, überhaupt nicht an exponierter Stelle. Braucht man noch die RSS-Feed Funktion auf einer Webseite? Da würden mich eure Meinungen interessieren, ich denke, das wird auch nicht mehr genutzt. 

Die von mir gezeigten "Best-Practice" Beispiele auch in Bezug auf die Barrierefreiheit treffen leider auf unsere Webseite auch nicht zu.  Wobei es an der FU dazu Anleitungen gibt, solche Stylesheets (CSS: Cascading Stylesheets) anzuwenden. Ich denke, da ist noch "Luft nach oben."

Die englischen Seiten haben wir von einem professionellen Übersetzer Korrektur lesen lassen, immerhin, Webseiten-Auftritte in 2 Sprachen, das sollte schon irgendwie Standard sein, wenn es eine internationale Hochschule ist.

Es gibt noch einiges zu verbessern, das einheitliche CD aller Seiten ist aber gelungen.

Grüße,

Janet



En respuesta a Usuario eliminado

Re: Modulaufgabe 1.6.1 b) – Schlussfeedback

de Usuario eliminado -

Liebe Frau Wagner,

ohne anderen Meinungen vorgreifen zu wollen – die FU Berlin-Seiten (btw: Link ist übrigens immer nett) empfinde ich optisch und inhaltlich sowie von der Navigation her als gut gelungen. Sie haben Sie auch nicht verrissen guiño

Über den Punkt von zu viel Text kann man verschieden urteilen. Generell ist weniger mehr, da bin ich Ihrer Meinung. Andererseits ist neben einem grundlegenden auch ein stärker ausgebauter Informationsgehalt zu begrüßen. Innerhalb eines überlegt strukturierten Content-Managements lassen sich Inhalte auf verschiedene Sub-Ebenen legen. Oder wie heute gerne verfahren wird – durch automatisches Aufblättern weiterführender Inhalte nach Mouse-Kontakt auf einleitende Fragen.

Ich stimme Ihnen zu, dass eine weitere Fremdsprache außer Englisch einer a) Haupststadt und b) einer FREIEN Universität sehr gut zu Gesicht stünde.

Mir fällt im Augenblick jedoch keine innerdeutsche Hochschule ein, die eine zweite Fremdsprache anböte – es sei denn, sie ist örtlich in einer Grenzregion angesiedelt, wie z. B. die Universität des Saarlandes, die natürlich neben Engl. auch Französisch anbietet, oder ist einem entsprechenden Lehr- oder Forschungsauftrag verpflichtet, wie z. B. die European Business-School Schloss Bentheim.

Diese Beispiele finden Sie übrigens unter nachfolgender Literaturstelle, die ich aufgrund Ihrer mangelnden Aktualität hin nicht mehr offiziell in der Literaturliste aufführe. Denn gerade im Hinblick auf die Webauftritte hat sich doch sehr viel in denkbar kurzer Zeit verändert. Trotzdem, vielleicht möchten Sie einmal reinspitzen:

Websitemarketing deutscher Hochschulen zur Anwerbung Internationaler Studierender : Evaluation ausgewählter Websites und Hinweise zur Gestaltung für das internationale Hochschulmark. / Jürgen Bode, Nina Klaes, Alexandra Kleinert, Ulrike Koch. Bielefeld : Bertelsmann. 2010.

Die Komplettierung der Modulaufgabe hat Ihren Punkt gefestigt guiño

Schöne Grüße!
Ilona Munique