LE-1.4.1

LE-1.4.1

by Deleted user -
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Hallo liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

auch ich habe mich an die Aufgabe gemacht, die Bibliothek in der ich arbeite mit ein paar Fotos zu dokumentieren und hinsichtlich des Vorlesungsskriptes Nummer 4 "Innenräume"zu bewerten. Ich habe bisher nur den Teil a-c hier eingestellt, da mir beim Schreiben des Inhaltes noch ein paar Sachen eingefallen sind die ich mit weiteren Fotos aus der Bibliothek beschreiben möchte, die mir nun noch fehlen. Dazu nächste Woche mehr. 

Ich habe mich aus einem sehr wichtigen Grund für diese Aufgabenstellung entschieden, da unsere Bibliothek ein typisches Vorzeigebeispiel ist, wie eine Öffentliche Bibliothek nicht aussehen sollte. Wir kämpfen seit einigen Jahren um einen neuen Bibliotheksstandort. 

Die Gemeindebibliothek Blankenfelde-Mahlow hat 3 Zweigstellen. Ich habe die Zweigstelle Blankenfelde ins Visier genommen da diese nun nach über 25 Jahren dringend neue Räume benötigt. Ihr werdet schon auf den ersten Bildern sehen wie die aktuellen Zustände sind und ich freue mich ehrlich gesagt schon jetzt auf Eure Meinung dazu. Auch wenn es mir schon fast peinlich ist, dass ich in einer solchen Bibliothek arbeite, denke ich, dass diese Aufgabe eine gute Chance ist, Anregungen und Ideen von euch zu bekommen, welche Dinge wir vielleicht schon jetzt verändern können, um mit den vorhandenen Gegebenheiten die Bibliothek zu einem schöneren Ort zu gestalten. Man wird ja doch auch "Berufsblind" und sieht vieles nicht mehr. 

Ein Hinweis: Ich habe die Bibliothek so fotografiert wie ich sie morgens vorgefunden habe und nicht extra aufgeräumt und Bereiche präpariert, um Etwas zu verstecken. 

Viele Grüße Sabine

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Re: LE-1.4.1

by Deleted user -

Hallo Sabine,

ein Raumkonzept ist auf den Bildern wirklich nicht erkennbar. Die Bilderbücher neben die Belletristik zu stellen, wobei die beiden Bereiche ein komplett gegensätzliches Design (flache, bunte Tröge im Gegensatz zu hohen, dunklen Regalen) aufweisen, ist sehr befremdlich. Zumal die Anforderungen der beiden Zielgruppen (z.B. Lautstärke) stark auseinander gehen.

Was ist denn das für eine „Wii-Station“ auf dem ersten Bild?

Die einzelnen Tische zwischen den Regalen würde ich auch nicht als Lounge-Bereich bezeichnen. Der Kinderbereich dagegen weist eine Lounge-Ecke auf. Diese ist modern gestaltet und ausgestattet, die Raumgestaltung ist übersichtlich und wirkt stimmig.

Euer Lernbereich ist kaum als solcher zu bezeichnen. Ich stimme dir zu, dass er nicht zum Platz nehmen einlädt. Man sitzt (wenn ich das richtig sehe) zwischen den Regalen, sodass einem jeder Nutzer, der an ein Regal geht, über die Schulter schauen kann. Die Benutzung eines Arbeitsplatzes als Präsentationsfläche für Medien, habe ich noch in keiner Bibliothek gesehen. Medienpräsentation und Lernbereich sind 2 Bereiche, die klar voneinander getrennt sein sollten.

Ich hätte deine Bibliothek und ihre Bereiche gerne positiver bewertet, jedoch ist es, wie Du eingangs schon vorweggenommen hast: Die Bibliothek ist ein typisches Vorzeigebeispiel, wie eine Öffentliche Bibliothek nicht aussehen sollte.

 

Viele Grüße

Laura


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Re: LE-1.4.1 – Innenräume, a-c

by Deleted user -

Liebe Frau Siegert,

ungeachtet Ihrer angekündigten Nachreichungen schalte ich mich jetzt ebenfalls mit einem Feedback zu.

Formal:

- Grundsätzlich: Bitte immer mit der Aufgabenstellung beginnen.

- Die Abbildungen sind durchnummeriert, prima! Es würde auch "Abb." genügen, Sie müssen es nicht ausschreiben. Allerdings sollten Sie mit 1 beginnen und dann fortlaufend beziffern. In einer Hausarbeit müsste ich für dieses Hin- und Herspringen einen Punkt abziehen.

- Die Fotos sind gut gelungen, man erhält einen guten Eindruck. Etwas heller dürften sie noch sein.

Inhaltlich:

- Ihre Zeilen, mit denen Sie Ihre Aufgabe hier in Moodle vorstellen, hätten recht gut (etwas versachlicht natürlich) als Einleitung stehen können, also vor dem Beginn der Auflistungen a-c in Ihrer PDF.

- Sowohl Sie als auch Ihre Feedbackgeberin (Danke, Frau Heller!) monierten die nachbarliche Aufstellung von z. B. Bilderbüchern und Kinderliteratur direkt neben der Belletristik. Nun, das muss kein Manko sein. Im Gegenteil erlaubt es Elternteile, sich zeitgleich neben der Kinderbeaufsichtigung an "ihren" Regalen zu bedienen. Weitergedacht entstand so in manchen Bibliotheken sogar das Konzept einer "Elternbibliothek" oder "Familienbibliothek"¹, allerdings meist nur im Zusammenhang mit spezifischen Ratgebern, also Sachbüchern. Doch warum nur mit diesen?!

… fragt sich und Sie –
Ilona Munique

¹Beispiele: