LE-1.6 - BibCharts

Re: LE-1.6 - BibCharts

von gelöscht -
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Liebe Frau Klose,

# Ihre Frage: "gibt es dafür eine Erklärung oder ist es nur ein Zufall, dass gerade die von mir gesuchten Bibliotheken nicht dabei sind?" kann ich nicht beantworten, da ich nicht weiß, nach welche Bibliotheken Sie gesucht haben und welchen Sie auf Fb folgen (wohl offenbar den nicht so recht öffentlichkeitsaffinen). Ganz abgesehen von diesem …

Das wäre etwas, was Sie selbst herausfinden sollten! Dazu bedarf es einer Untersuchung der Such- und Treffer-/Nichttrefferanzahl nach einem bestimmten Katalog an vorab festzulegenden Suchkriterien, z. B. Ost-West- oder Nord/Süd-Bibliotheken, nach Bibliotheksgrößen, WB / ÖB, o. ä.

Daraus ließen sich Thesen ableiten, die es zu verifizieren oder zu vallidieren gilt.

Das nennt man dann wissenschaftliches Arbeiten und sollten Sie an der FHP bereits kennengelernt haben, oder täusche ich mich da?

In einer Hochschulweiterbildung wird erwartet, dass SIE die Antworten liefern, und zwar auf meine an Sie gestellten Verständnis- und Anreizfragen hin, die SIE mit der von mir angegebenen und von selbst gefundener Literatur und aufgrund Ihrer eigenen Forschung (Untersuchungen, Abfragen, Recherchen etc.) beantworten sollen.

Grundsätzlich zum Ansatz einer Hochschul-Weiterbildung:

SIE sind es, die mit Ihren Ausarbeitungen dem Zufall auf die Spur kommen soll.

# Ihre Frage: "Ist den Bibliotheken eventuell überhaupt nicht bewusst, dass sie sich selber hinzufügen können?"

Wandeln Sie die Frage in eine These um und starten Sie eine Abfrage, zum Beispiel so:

Frage 1: "Kennen Sie BibChart?" Wenn Ja, hier weiter. 2. Frage: "Sind Sie in BibChart eingetragen?" Wenn Nein, hier weiter. 3. Frage: "Ist Ihnen bekannt, dass Sie Ihre Institution in BibChart selbständig eintragen können?" Wenn Ja, hier weiter. 4. Frage: "Ist Ihnen ein BibChart schlichtweg egal?" [NEIN!!! Natürlich formulieren Sie die letzte Fragen anders!!!! Solche Fragen haben auch in unserem Forum übrigens nichts verloren. Denn sie ist von unterstellender Art. Meist gibt es gute Gründe, und selbst, wenn es "egal" ist, dann kann das anders formuliert werden, und auch das Wörtchen "schlichtweg" ist schlichtweg unnötig. Sie neigen weiterhin zum Stammtischjargon.]

Ich erwarte folgendes von Ihnen: Dass Sie mir auf Ihre eigenen Fragen eigene Antworten (oder zumindest Antwortansätze) geben können. Und wenn nicht gleich die Antwort, dann IHREN Vorschlag für einen Lösungsweg, um zu einer Antwort zu gelangen. Daran würde ich erkennen, dass Sie selbständig denken, forschen, reflektieren und Lösungen finden.

Bislang bin ich davon noch nicht so recht überzeugt. Nehmen Sie meine diesbezüglichen Ausführungen also gerne als Ermunterung zum methodischen Weiterlernen an und ich hoffe, dass Sie den Nachhilfeunterricht in Sachen "Wie forsche ich selbständig und wissenschaftlich und wie drücke ich mich dabei angemessen aus?" zu schätzen wissen.

Gruß!

Ilona Munique