Modulaufgabe 1.6.1.a

Modulaufgabe 1.6.1.a

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Liebe Frau Munique, Liebe Mitstreiter,

mit diesem Beitrag möchte ich Teil A der Modulaufgabe 1.6.1. lösen. Es sollen zwei Best-Practice-Websites herausgesucht werden und begründet werden, was diese Websites besonders macht. Die Vorgabe ist, eine öffentliche Bibliothek und eine wissenschaftliche Bibliothek heraus zu suchen. Die Wahl der öffentlichen Bibliothek fiel mir sehr leicht. Hierfür habe ich die Website der Stadtbibliothek Paderborn gewählt. Da ich keinen großen Bezug zu wissenschaftlichen Bibliotheken habe, musste ich danach erst recherchieren. Dabei bin ich auf die Website der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln gestoßen, welche mir sehr gut gefiel.

 

Stadtbibliothek Paderborn

Gleich auf den ersten Blick wirkt die Seite einladend, modern, übersichtlich und gut strukturiert. Das bewegliche Banner gleich auf der Startseite bringt die entsprechende Dynamik ins Spiel. Hier findet man alle Neuigkeiten auf einem Blick und durch ein klick, erhält man weitere Informationen dazu. Der Text hat eine gute Größe und es wurde eine serifenlose Schrift für eine bessere Lesbarkeit am Computerbildschirm gewählt.

Das Layout der Startseite zieht sich durch alle Unterseiten der Webpräsenz, sodass es ein einheitliches Bild entsteht und der Besucher sich nicht jedes Mal neu orientieren muss.

Die Navigationsleiste am oberen Bildschirmrand ist verankert und bleibt beim herunter scrollen immer sichtbar.

Unter dem Punkt Medientipps findet man ausgewählte Kategorien. Aktuell kann man sich zum Beispiel Medienvorschläge zu Ostern oder Herzschmerz anschauen. Die Medien werden in einem Medienkarussell angezeigt. Da wir die gleiche Software benutzen, kann ich sagen, dass diese Medien stets aktuell sind. Das Karussell befüllt sich allein, nach einem vorgegebenen Algorithmus. Werden Beispielsweise neue Medien mit dem Interessenkreis „Ostern“ katalogisiert, werden diese in dem Karussell automatisch angezeigt.

Die Stadtbibliothek Paderborn hat sehr viele Angebote. Diese findet man alle, gut strukturiert, unter dem Reiter „Angebote“.

Unter dem Reiter „Termine“ findet man einen Veranstaltungskalender, der mit jeder Menge social Mediaelemente bestückt ist. Man kann die Veranstaltungen via Facebook, Twitter und Google+ teilen, Bewertungen schreiben und einsehen, Termine exportieren und durch die eingebundene Karte von Google Maps findet man auch gleich den Weg zur Veranstaltung. Diese social Mediaelemente findet man auch im Online Katalog wieder, welcher direkt auf der Website integriert ist. Durch ein minimalistisches Eingabeinterface am rechten oberen Bildschirmrand, gelangt man jederzeit in die Katalogrecherche.

Weitere Informationen, sowie Formulare findet man unter dem Reiter „Info“. Hier sind auch die, wie ich finde, sehr ausführlichen FAQ untergebracht.

Besonderes Highlight der Seite ist das integrierte Blog. Hier kann man regelmäßig (etwa zweimal im Monat) einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Die Website der Stadtbibliothek Paderborn ist für mobile Endgeräte optimiert, das heißt die Seite passt sich der Größe des mobilen Screens an.

 

Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB Köln)

Die Startseite der USB Köln ist voller Informationen. Durch ein Gitterlayout sind die einzelnen Contents optisch klar voneinander getrennt. Auf der Startseite findet man Auszüge aus der Rubrik Veranstaltungen, Neuigkeiten, ein minimalistisches Eingabe Interface mit dessen Hilfe man entweder im Katalog oder auf der Website suchen kann und die Links zu den social Media Kanälen. Quasi alle Komponenten, welche für Studierende der Universität Köln von Bedeutung sind. Durch die eingebundenen Icons ist schnell zu erkennen, dass die USB Köln auch auf Facebook, Twitter und YouTube vertrete ist. Außerdem kann man einen Newsletter oder die Seite mittels RSS-Feed abonnieren. Besonders bemerkenswert finde ich, dass die USB Köln am Ende der Startseite vermerkt, wann die letzte Änderung der Seite war. Dadurch wird dem Besucher gleich verdeutlicht, wie aktuell die Webpräsenz ist. Wie schon bei der Seite der Stadtbibliothek Paderborn befindet sich die Navigationsleiste am oberen Bildschirmrand. Dies ist ein bewehrtes System und ermöglicht es dem Besucher sich schnell zu Recht zu finden. Die einzelnen Reiter der Navigation sind nochmals in logisch geordnete Rubriken eingeteilt. Universitätsbibliotheken müssen ein breites Spektrum an Informationen vermitteln, darum ist eine solide Struktur besonders von Bedeutung. An welcher Stelle der Website man sich gerade befindet, sieht man stets am oberen Rand der Seite und kann auch darüber navigieren.

In der Rubrik „Lernen & Arbeiten“ findet man unter anderem, eine Audiotour und Infofilme, welche in die Webseite eingebunden sind. Dadurch kann man sich die Filme direkt anschauen, ohne beispielsweise auf YouTube weitergeleitet zu werden. Besonders bei Studierenden ist zu beobachten, dass sie Addblocker verwenden. Diese verhindern nicht nur das Aufpoppen von unerwünschter Werbung, sondern verhindern häufig auch eine automatische Weiterleitung.

Der Bereich „Über uns“ ist sehr detailliert gegliedert. Besonders hervorheben möchte ich hier den Pressebereich. Hier findet man Pressemitteilungen und Informationen für die Presse, wie Pressekontakt, Zahlen, Fakten und Materialien zum Download.

Die Website der USB Köln ist für mich eine sehr gelungene und vor allem aktuelle Webpräsenz.  


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Re: Modulaufgabe 1.6.1.a

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Hallo Susann,

nach deinen ausführlichen Beschreibungen hab ich mir mal die Bibliothekswebseiten angeschaut. Paderborn kommt wirklich sehr reduziert und modern rüber. Trotz oder aber vielleicht gerade wegen des umfangreichen Inhalts, den sie sehr gut strukturiert untergebracht haben. Das bewegte Banner ist ein guter Kontrast zu dem nüchtern wirkenden Rest der Seiten, wie du es ebenfalls geschrieben hast: Das bewegliche Banner gleich auf der Startseite bringt die entsprechende Dynamik ins Spiel.

Was mir aber auf der Homepage gefehlt hat waren Fotos von der Stadtbibliothek an sich. So ganz ohne kann ich keine Verbindung zur Einrichtung aufbauen. Bis auf Fotos im Blog und die Mediencover im Karussell wurde hier gar nicht mit Bildern gearbeitet. Ich habe daraufhin auf Facebook geschaut, da wird's dann persönlicher und auch lockerer. Somit sollte man den Web- und den Social Media-Auftritt der Paderborner als zwei sich ergänzende Strategien sehen.

Susann, du findest die Website der USB Köln sehr gelungen. Aus Sicht des Layouts gehe ich nicht mit. Der Webauftritt der USB Köln ist meines Erachtens inhaltlich unübersichtlich geraten, trotz der Rahmen um verschiedene Contentfelder. Du sagst es: voller Informationen. Ich weiß gar nicht wo ich zuerst hinschauen soll. Insgesamt hält hier die reduzierte Farbgebung (Duplex sorridente das ganze zusammen. Dadurch wird der Blick aber gleich auf die Social Media Kanäle mit den bunten Icons gelenkt und ob das der Sinn der Website sein soll... In allen anderen Punkten bin ich bei dir.

LG Karina


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Re: Modulaufgabe 1.6.1.a

di Utente eliminato -

Hallo Karina,

mir ist überhaupt nicht aufgefallen, dass keine der Bilder Bibliothek auf der Homepage der Stadtbibliothek Paderborn zu finden sind. Wahrscheinlich, weil wir auf unserer Seite auch sehr spärlich mit Fotos umgehen. Ich kenne Einrichtungen, welche bewusst keine Bilder ihrer Bibliothek auf der Webpräsenz haben, doch dies würde ich bei Paderborn nicht vermuten, da es eine Bibliothek ist, welche sich durchaus sehen lassen kann.

Dass du die Seite der USB Köln als unübersichtlich wahrnimmst überrascht mich. So unterschiedlich sind eben die Auffassungen. Ich habe mich, obwohl ich keinerlei Bezug zu der USB Köln habe, gleich zu Recht gefunden und gut aufgehoben gefühlt.

Die Gestaltung der Website mit der gleichen Farbfamilie (was hier wahrscheinlich auch die Universitätsfarben sind), ist meiner Meinung nach gelungen. Dies ist ein Gestaltungselement, welches häufig bei Webseiten angewendet wird. Es sorgt für eine harmonische Farbgebung, wirkt seriös und lenkt den Besucher eher auf den Inhalt. 

Liebe Grüße und ein schönes Restwochenende

Susann

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Re: Modulaufgabe 1.6.1.a

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Liebe Frau Klose,

Verständnisfrage: Warum lösten Sie nur den Teil a)? Hatten Sie vor, den Teil b) später nachzureichen?

Wir hatten das doch schon einmal, dass Sie nur die Hälfte lösten. Ist die Aufgabenstellung wirklich so missverständlich? Was sagen die anderen? Wem geht es genau so? Muss ich das extra dazu schreiben, dass a) und b) zusammen gehören?

Also:

LE-1.6.1 besteht aus a) und b). Beide Teile sind zu lösen.

Ilona Munique

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Re: Modulaufgabe 1.6.1.a

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Liebe Frau Munique,

Ich habe auch die andere Aufgabe gemacht. Der Beitrag ist ebenfalls in diesem Forum mit der Bezeichnung "Modulaufgabe 1.6.1.b.  Und bei der letzten Aufgabe hatte ich ebenfalls a und b gelöst, auch zum Thema digitale Räume.

Liebe Grüße 

Susann Klose 

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Re: Modulaufgabe 1.6.1.a

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Sorry, Frau Klose,

hab's soeben selbst entdeckt.

Mit meiner Bemerkung dockte ich an die 1.6.2 an, als ich mich damals etwas darüber echauffierte, dass Sie schrieben: "Da die beiden Aufgaben aufeinander aufbauen, habe ich mich dafür entschieden beide zu bearbeiten."

Als Trösterchen für meine vorschnellen Zeilen bringe ich Ihnen etwas zur Ausleitungsveranstaltung mit.

Danke für Ihre schnelle Reaktion.

Viele Grüße
Ilona Munique

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Re: Modulaufgabe 1.6.1.a – Webseiten ÖB / WB

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Liebe Frau Klose,

Ihre eingehende und reflektierte Betrachtung der beiden Bibliotheksswebseiten ist Ihnen gut gelungen. Ergänzt von ebenfalls genau beobachteten Plus- wie Minuspunken Ihrer Feedbackgeberin Frau Schoknecht und Ihrer Antwort darauf ergibt das ein nachvollziehbares Bild aus Paderborn und Köln.

Bei der USB Köln war ich irritiert, dass "Buchpatenschaft" unter "Über uns" eingeordnet ist. Ich hätte das eher zu "Informationen für …Bibliophile und Bibliotheksfreunde" oder so ähnlich eingeparkt. Dito die "Kölnische Buchgesellschaft". Nachdem die Rubrik ohnehin so voll ist, ...

Gut so. Nun also noch Teil b) und ich bin zufrieden und Sie haben einen kompletten Punkt.

Schöne Grüße!
Ilona Munique