G1 Werkstattveranstaltungen im WS19/29

Soziale Medien sind omnipräsent. Und beinahe täglich kommen immer neue „Tools“ dazu. Was gerade noch in war, ist morgen schon wieder out und vergessen. Trotz dieser Flut, kann jedermann ausgewählte Tools gewinnbringend einsetzen. Mit der entsprechenden Kompetenz ist dies kein Hexenwerk.
LinkedIn, ResearchGate, Instagramm, Twitter und Co. stehen stellvertretend für unterschiedlichste Nutzungen und Einsatzbereiche.
Nicht nur im privaten, sondern vor allem auch im beruflichen Kontext ist die Kenntnis und Kontrolle der eigenen Social Media Präsenz essentiell. Nicht nur potentiellen Arbeitgebern lässt sich so ein positives Bild vermitteln, in dem die eigenen Stärken zur Geltung kommen. Vernetzung mit anderen und die Zugehörigkeit zu ausgewählten Communities sind aus dem Alltag längst nicht mehr wegzudenken. Vorteile im privaten Bereich sind allseits bekannt und werden aktiv genutzt wie z.B. zur Vernetzung mit Freunden, zur (kurzfristige) Beschaffung, Übermittlung und Austausch von Informationen, ob lokal und/oder weltweit stehen ganz oben auf der Liste der Nutzung.
Bei all diesen Aktivitäten sollte manches beachtet werden, um die Vorteile voll auszuschöpfen und nicht versehentlich in mögliche Fallen zu tappen. Nichtbeachtung von Datenschutz und Persönlichkeitsrechten aber auch die Auswahl ungeeigneter Plattformen oder etwa die Nicht-Teilnahme sind nur einige, die hier zu nennen sind.
In unserer Werkstatt werden wir die Angebotspalette gemeinsam näher untersuchen, Kategorien bilden, Kriterien entwickeln, wo, wann, was, wie am besten eingesetzt werden sollte oder wo lieber nicht.
Als Projektergebnis werden die Teilnehmer*innen ihre selbsterarbeitete Kompetenz zur Einordnung auch neuer, unbekannter Social Media Produkte in geeigneter Form dokumentieren (z. B. Kriterienkatalog) und präsentieren (z. B. Poster).
Da man sich den Sozialen Medien nicht gänzlich entziehen kann, sollte man sie bei Bedarf gezielt zum eigenen Vorteil einsetzen können.
G1 - Werkstatt:
Wofür sind Archive, Bibliotheken, Museen und andere Informationseinrichtungen gut?
Wir fragen nach und erforschen ihre Rolle in der Gesellschaft.
Dozent/in: Hobohm, H­­.-Chr. / Tutorin: Annabel Haseloff
Zeitraum: WiSe 19/20
G1 Werkstatt Informationswissenschaften in Potsdam in drei Video-Minuten der Welt erklären
Dozent/in: Schreyer, Angela
Zeitraum: WiSe 19/20
G1 - Werkstatt: Politik und Information. Vom Umgang mit Informationen in der Politik und der Rolle von Informationswissenschaftlern
Dozent/in: Schwarz, Karin; Julia Senf
Zeitraum: WiSe 19/20
G1 – Werkstatt: Wissenstransfer in Co-Working Spaces
Dozent/in: Heisig, Peter
Zeitraum: WiSe 19/20

G1- Werkstatt: Open Educational Resources am Fachbereich

Dozent: Prof. Dr. Günther Neher

Tutor: Gerd Krause

In dem Satz „Education is what remains when you have forgotten what you have learned“ steckt viel Wahrheit. Nichtsdestotrotz sind didaktisch sorgfältig aufbereitete Lehr- und Lernmaterialien ein essentieller Bestandteil der Wissensvermittlung und bilden eine wichtige Grundlage für den individuellen Lernprozess.

Als Folge der Digitalisierung und der weltweiten Vernetzung durch das World Wide Web stehen mittlerweile potentiell unüberschaubar große Mengen an Lehr- und Lernmaterial auf Knopfdruck zur Verfügung – für unterschiedlichste Zielgruppen, in unterschiedlichsten Formaten, in unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden und mit unterschiedlichsten Nutzungsbedingungen.

Seit einigen Jahren gibt es unter dem Label „Open Educational Resources (OER)“ weltweit Initiativen – analog zu Open Source für Software oder Open Access für wissenschaftliche Publikationen – auch Lehr- und Lernmaterialien explizit zur freien Nachnutzung unter einer Creative Commons Lizenz zur Verfügung zu stellen.[1]

In dem Werkstattprojekt „Open Educational Resources für den Fachbereich Informationswissenschaften“ sollen unterschiedlichste Aspekte des OER-Konzeptes prototypisch für den FB Informationswissenschaften untersucht werden. Welchen Nutzen und welche Anforderungen gibt es von Seiten der Studierenden, wie könnte ein Workflow für das Bereitstellen und das Auffinden von passenden Lehrmaterialien aussehen, etc.

Die Teilnehmer*innen dieses Werkstattprojekts können hier als Startpunkt Ihre eigenen Erfahrungen und Idealvorstellungen einbringen und deren Machbarkeit experimentell überprüfen.

Im Idealfall steht am Ende des Projekts ein prototypisches OER-Repositorium für den FB. Im worst-case sammeln Sie praktische und konzeptionelle Erfahrungen